Osteonekrose durch Biphosphonate

Bisphosphonate (BP) hemmen den Knochenabbau und erhalten dadurch die Knochenstruktur und -festigkeit. BP werden daher häufig zur Behandlung gutartiger Knochenerkrankungen wie z.B. der Osteoporose oder bei tumorbedingte Knochenmetastasen (z.B. bei Brustkrebs) eingesetzt.

Im Falle eines Tumors sind aber die Bisphosphonatkonzentrationen wesentlich höher und die Behandlungsintervalle (in der Regel monatlich) kürzer.

 

Die wichtigste Nebenwirkung dieser Medikamente ist die Kieferosteonekrose, eine schwer heilende Knochenentzündung im Mundbereich nach Zahnextraktionen.

 

 

Bisphosphonate:

 

ZOMETA,  AREDIA,  FOSAMAX,   ACTONEL,    BONIVA,    SKELID, DIDRONEL,    BONEFOS,   RECLAST,

Dies ist die offizielle Mitteilung unserer Ärztekammer zu diesem neuen Krankheitsbild.

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